Aus der Praxis
Beratung, Coaching, TrainingKundenstimmen, Fallbeispiele
Kinder
Let´s Play lautet die Devise. Spielerisch und mutmachend Stärken stärken.
Schüler*innen, Student*innen
Ob Lernschwierigkeiten oder Selbstvertrauen: Gemeinsam rocken wir es!
Jugendliche, Lehrlinge
Mehr Motivation, Leichtigkeit und Sinn – nicht nur beim Lernen!
Eltern
Kompass durch den Familien-Dschungel, Durchblick im Miteinander
Erfahrungsberichte meiner Kund*innen
"Alles anders" (Mutter, drei Kinder)
„Alles anders“. So könnte man meinen Erfahrungsbericht gut beschreiben. Wieso benenne ich ihn so?
Ich lebte in einem typischen Familienidyll – Ehemann, Kinder, Haus und Hund. Doch unser Familienleben war eine Berg- und Talfahrt zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Es gab vereinzelt schöne Zeiten (vor allem nach außen hin), doch überwiegend herrschte Angst, geprägt von psychischen Verletzungen in den eigenen vier Wänden.
Ich hatte immer Hoffnung und wollte unbedingt durchhalten – für die Kinder. Meine damals noch sehr jungen Kinder baten mich zu einem Gespräch und offenbarten mir, dass sie es verstehen würden, wenn ich die Ehe auflöste. Wegen ihnen bräuchte ich diese Scheinidylle nicht aufrechtzuerhalten. Ich war schockiert! Ich hatte geglaubt, die Schwierigkeiten von ihnen ferngehalten zu haben. Der Weg war mich danach klar: Trennung.
Viele konnten diese Entscheidung nicht verstehen – wir waren doch nach außen eine perfekte Familie. Es war aber alles anders!
Ich fühlte mich befreit, erleichtert und hatte keine Angst vor der Zukunft. Ich lebte mit meinen Kindern weiterhin im Haus und es veränderte sich für sie nicht sehr viel. Aber es war doch wieder alles anders. Auf einmal hörten sie von ihrem Vater wie sehr er sie vermisse, sie liebe und wie schlecht es ihm jetzt in allen Belangen gehe. Die Kinder litten mit ihrem Vater. Meine zwei jüngeren Kinder hatten zudem noch mit großen Lernschwierigkeiten zu kämpfen. Ich wechselte daheim in die Rolle der Lehrerin statt der als Mutter, um sie durch die Schule zu bekommen.
Es kam immer öfters vor, dass sie sich mir gegenüber aggressiv zeigten und mich gleich behandelten wie zuvor mein Ex-Mann. Sein Hass auf mich schwappte über die Kinder auf mich über.
Ich suchte bei Klaudia Rat und Unterstützung für meine Kinder. Etwa einmal im Monat führte sie Einzelsitzungen mit den Kindern – über ein Jahr lang. Der Inhalt dieser Sitzungen blieb hinter verschlossenen Türen. Die Kinder erzählten mir auch nichts, kamen aber jedes Mal mit einem Lächeln heraus und freuten sich auf den nächsten Termin. Die Situation daheim entspannte sich zusehends. Das Coaching half meinen Kids! Aber der Titel meines Erfahrungsberichtes „Alles anders“ lässt vermuten, dass auch hier etwas anders lief.
Nach außen hin zeigte ich mich als alleinerziehende, selbstbewusste Mutter, die alles im Griff hatte und keine Hilfe benötigte. Klaudia spürte aber, dass es mir nicht gut ging. Ich fühlte mich ambivalent. Ich war erleichtert über die Trennung, aber trotzdem fühlte ich mich als Versagerin, es nicht geschafft zu haben, die Familie zusammenzuhalten. Ich war unsicher und vermittelte diese Unsicherheit meinen Kindern. Ich ließ ein Vakuum zu, indem sie sich Freiheiten nahmen – wie etwa der Ton mir gegenüber. Klaudia bat mich, dass ich mir bei den Sitzungen Zeit nahm, um mit ihr über die Situation daheim zu sprechen. So plauderten wir immer ausführlich und ungezwungen. Es tat einfach gut! Diese Gespräche stärkten mich immens. So war wieder alles anders als angenommen. Die Beratung, die ich für meine Kids angedacht hatte, wäre noch wichtiger für mich gewesen. Klaudia zeigte mir die verschiedenen Blickwinkel der kindlichen Reaktionen auf und gab mir das Gefühl, eine gute Mutter zu sein, die stolz auf sich sein könnte und nicht an sich zweifeln sollte. Es funktionierte daheim besser, weil ich mein Verhalten änderte, ich sicherer wurde und dies den Kindern auch zeigte.
Ich kann mich bei dir, liebe Klaudia, nur bedanken! Ich selbst hätte den Schritt zur Beratung nie gemacht, denn ich habe ja „alles im Griff“. Du hast uns in dieser Zeit sehr geholfen. Deine positive Einstellung, deine Herzlichkeit und dein Strahlen rissen uns mit. Du hast uns geholfen, den Sonnenschein in unsere Familie zurückzubringen.
"Mehr Fokus durch praxisnahe Strategien" (Elternstimme)
Mein Sohn konnte deinen Anleitungen sehr gut folgen und sie auch praxisnah in der Schule umsetzen. Durch deine Übungen konnte er sich besser und länger konzentrieren sowie sich gut auf das Ziel fokussieren. Selbst nun, nach 2 Jahren, sind ihm diese tollen Strategien noch immer geläufig – im Bedarfsfall wendet er sie an.
Ulrike
"Rasche Prüfungserfolge dank wirkungsvoller Tools" (Studentin)
Dank den Tools, die Klaudia mir im Coaching beigebracht hat, gelang es mir binnen kürzester Zeit, in Prüfungssituationen Ruhe zu bewahren und mit Gelassenheit die Prüfungen zu schreiben – mit positiven Ergebnissen. Die Strategien bewiesen sich nicht nur in Stresssituationen, sondern auch beim Lernen und Vorbereiten. Das Beste an den Tools ist, dass man ein Leben lang davon profitiert.
Jessica, 19 Jahre
"Keine bessere Unterstützung vorstellbar" (Führungskraft, Pädagogin)
Liebe Klaudia, fast 43 Dienstjahre als Pädagogin und Leiterin, umringt von unzähligen Kindern von 0 bis 15 Jahren und vielen, vielen lieben Kolleginnen mit ihren großen und kleinen Problemen, Konflikten und Vorstellungen prägen meinen Arbeitsalltag.
Und ich? Ich bin mittendrin und vergesse manchmal, dass auch ich Wünsche und Bedürfnisse habe und meine Ressourcen nicht beliebig austauschbar und erneuerbar sind. In all diesen Jahren ist Fort- und Weiterbildung ein zentrales Thema für mich gewesen. Wissen vermitteln können viele, aber dabei Herz und Hirn in Einklang zu bringen, ist eine Stärke, die du, liebe Klaudia, uns unbewusst in allen deinen Seminaren spüren lässt. Egal, ob du vor mir stehst und mich mit deinen lebensbejahenden Beispielen zum Nachdenken und vor allem zum Lachen bringst, oder in diesen schwierigen Zeiten, wo Webinare das Zepter übernommen haben. Deine Workshops sind abwechslungsreich gestaltet, fordern mich auf, mitzutun und mich zu reflektieren, aber auch mich zu loben und nach vorne zu schauen. Man spürt deine Aufrichtigkeit und Liebe allen Menschen gegenüber. Dein Elan und dein Humor sind mitreißend. Das Bild „Stark, wie ein Baum, inmitten stürmischer Zeiten“ zeigt uns ganz klar, worauf es ankommt und welche Tools wir rasch einsetzen können, um uns zu regenerieren und mit Freude mit beiden Beinen im Leben zu stehen.
Neben meiner beruflichen Seite gibt es aber auch noch meine Rolle als Mutter eines leistungssportelnden Kindes. Ich kann mir keine bessere Unterstützung vorstellen, egal ob im mentalen Bereich (Zielformulierungen, Verarbeitung von Niederlagen, wie fokussiere ich mich im Wettkampf – aber auch in der Schule …), als auch in der Bewältigung von persönlichen Krisen und Verletzungen. Deine einfühlsame und herzliche Art, mit den verschiedenen Thematiken umzugehen, bereichern und erleichtern unser Leben als Familie.
„Aufstehen – Krone richten – Weitergehen“ sind keine Schlagwörter, die im Raum stehen bleiben, sondern beinhalten ganz klare Tipps, wie man das Leben wieder in den Griff bekommt.
Mir bleibt nur DANKE zu sagen für dein unendliches Engagement. Ich hoffe, dass du uns weiterhin in guten und in schlechten Zeiten begleitest und uns Mut machst. Alles ist bewältigbar – man muss nur wissen wie.
"Die optimale Stütze, um mich immer wieder aufzubauen" (Leistungssportlerin)
K reativ und inspirierend
L ustig und humorvoll
A ufmerksam und empathisch
U nendlich lieb und fürsorglich
D enkanstöße gebend und reflektierend
I mmer für einen da
A ufgeweckt und lebensfroh
Das sind nur wenige Eigenschaften, die ich an Klaudia so gern habe und über unsere jahrelange gemeinsame Arbeit an ihr kennen und schätzen lernen durfte. Ich arbeite seit mehreren Jahren mit Klaudia zusammen, um meine mentale Stärke auszubauen und zu perfektionieren. Mentale Stärke ist vor allem im Leistungssport ein großes Thema. Dort habe ich damals als unbetreute und noch sehr junge Athletin gemerkt, wie wichtig es ist, professionelle Hilfe von einer Expertin wie Klaudia zu bekommen. Mit Klaudia habe ich die perfekte Unterstützung an meiner Seite. Nicht nur für meine leistungssportlichen Ambitionen, sondern auch für alle privaten Anliegen, die mich manchmal aus der Bahn werfen können. Klaudia ist für mich die optimale Stütze, um mich wieder aufzubauen, wenn mal ein Wettkampf nicht nach Erwartung verlaufen ist oder ich auf der Uni (bzw. früher in der Schule) meine Probleme habe. Auch nach meinen schweren Verletzungen und nach meiner Knieoperation ist Klaudia immer da gewesen, um mir zur Seite zu stehen. Sie hilft mir geduldig und mit vollkommener Ruhe aus jedem Loch – auch wenn es noch so tief erscheint. Die Tools, die ich bei Klaudia (lieben) gelernt habe, kann ich selbst weiterentwickeln. Die Übungen kann ich immer wieder in neuen Lebenssituationen und Lebensabschnitten anwenden. Mit ihrer sonnigen und empathischen Art motiviert sie mich stets weiterzumachen, an mir zu arbeiten, meinen Weg zu gehen und meine persönlichen Ziele zu verwirklichen. Ich kann mir keine bessere Mentaltrainerin vorstellen – einfach weil ich mich mit ihr so wohlfühle und sie wie eine zweite Mama ist, die sich um mich sorgt.
Deine sonnige Kathi
"Beste Erfahrung mit Jugend- und Teamcoaching sowie Krisenbewältigung!" (Berufstätige, Mutter)
1. Mein Sohn war 15 Jahre, als er Unterstützung brauchte, um wieder Fuß zu fassen und seine Probleme und Unstimmigkeiten in unterschiedlichen Bereichen zu bewältigen. Da wir schon im Kindergarten-Bereich im Teamcoaching mit Klaudia zusammengearbeitet haben, fiel meine Wahl sofort auf sie. Durch ihre vertrauensvolle Art und ihre lockere Redensart hatte sie meinen Sohn sofort gefangengenommen. Er konnte sich dermaßen gut öffnen, dass sie gemeinsam Wege gefunden haben, seine Schwierigkeiten aufzuarbeiten und damit umgehen zu lernen. Ein Paket mit kleinen, einfachen Übungen für zu Hause half ihm, schwierige Situationen im Alltag von nun an positiv, freudvoll und motiviert zu bewältigen.
2. Es kommen im Erwachsenenalter immer wieder Situationen, in denen man denkt, es geht nicht mehr, ich schaffe es nicht, ich will nicht länger … und leider holt man sich meist zu spät Hilfe. Auch ich hatte eine Zeit, in der private und berufliche Schwierigkeiten so überhandnahmen, dass ich mich am liebsten in ein Loch verkrochen hätte, aus dem ich nicht mehr heraus kommen wollte. Ich glaubte es nicht zu schaffen. Den Schritt, sich Hilfe zu holen, empfiehlt man anderen viel leichter, als ihn selbst zu setzen. Da ich aber Klaudia bereits vom Kindergarten kannte und ich mit ihr immer sehr offen und vertrauensvoll zusammengearbeitet habe, buchte ich bei ihr dann doch einen Termin. Zum Glück! Denn nach einigen sehr konstruktiven Sitzungen, in denen entlastende Tränen flossen, die Klaudia mit den richtigen Worten herauslockte, schaffte ich es wieder Fuß zu fassen und positiv auf alles zuzugehen.
3. Dass im Team alles funktioniert und gut abläuft, dass sich jeder wohlfühlt und dass es jedem gut geht – dafür bedarf es beständiger Arbeit. Denn Teamarbeit im Kindergarten ist sehr wichtig. Ohne ein gutes, kompaktes und vertrauensvolles Team kann das Zusammenarbeiten zu Problemen und großen Schwierigkeiten führen. Leider gibt es im Bereich Kindergarten keinerlei fixe Angebote, welche diesen Prozess fördern und unterstützen. Weil mir mein Team sehr wichtig ist, habe ich die Team-Entwicklung als Leitung selbst in die Hand genommen. Wir machen mit Klaudia schon seit einigen Jahren ein Team-Coaching, immer am Beginn des Kindergartenjahres, in dem wir spezielle Themen mit Theorie, praktischen Übungen oder Spielen erarbeiten und Wege zur Bewältigung des neuen, gemeinsamen Arbeitsjahres vereinbaren. Durch ihre offene, spontane und kompetente Art und Weise schafft es Klaudia immer wieder, einen tollen, arbeitsreichen und erfolgreichen Nachmittag mit dem ganzen Team zu planen und durchzuführen.
"Wir sind Klaudia sehr dankbar und froh, so einen lieben Menschen kennengelernt zu haben." (Elternstimmen)
„Wir waren bei Klaudia, weil unser Alexander (5 Jahre) nach familiären Änderungen täglich wieder fünf bis zehn Mal eingenässt hatte. Nach dem dritten Besuch passierte es ihm nur noch ab und zu. Wir sind Klaudia sehr dankbar und sind froh, so einen lieben und netten Menschen kennengelernt zu haben.“
„Deine positive Einstellung, deine Herzlichkeit und dein Strahlen rissen uns mit. Du hast uns geholfen den Sonnenschein in unsere Familie zurückzubringen.“
„Mir bleibt nur DANKE zu sagen für dein unendliches Engagement und ich hoffe, dass du uns weiterhin in guten und in schlechten Zeiten begleitest und uns Mut machst.“
„Mein Sohn konnte sich dank deiner Übungen besser und länger konzentrieren und auf das Ziel fokussieren. Selbst heute wendet er diese im Bedarfsfall an.“
„Sie hilft mir geduldig und mit vollkommener Ruhe aus jedem Loch, auch wenn es mir noch so tief erscheint. Ich kann mir keine bessere Mentaltrainerin vorstellen.“
„Durch die Tools, die Klaudia mir im Coaching beigebracht hat, gelang es mir binnen kürzester Zeit, in Prüfungssituationen Ruhe zu bewahren.“
„Nach einigen Sitzungen mit entlastenden Tränen (die Klaudia mit den richtigen Worten herauslockte) konnte ich wieder positiv auf alles zugehen.“
Ihr Treibstoff für mehr Lebensfreude
Was ist überhaupt Coaching, was Supervision? Alle Beratungsformen, die ich anbiete, sind anerkannte Wege, Eltern, Kinder und Jugendliche bei großen Herausforderungen zu unterstützen. Meine Leistungen für Familie, Schule oder Lehre vermitteln allesamt eines: Freude statt „Null Bock“ und Begeisterung statt „War das etwa schon alles?“ Tanken Sie Selbstvertrauen und haben Sie ab sofort mehr vom Leben!
Psychologische Beratung
Psychologische Beratung oder Lebensberatung ist die professionelle Beratung und Betreuung von Einzelpersonen, von Familien, Teams, Gruppen oder Paaren in Problem- und Entscheidungssituationen – also in belastenden oder ungewöhnlichen Situationen oder Lebensphasen. Als psychologische Beraterin darf ich Sie durch diese Ausbildung und durch meine Gewerbeberechtigung in den Bereichen Erziehung, Persönlichkeitscoaching, Sterbebegleitung, Persönlichkeitsförderung, Trauerbegleitung, Sucht, in Krisen, für Selbsterfahrung, bei beruflichen Problemen, im Umgang mit Geld, in der Kommunikation, für Partnerschaft, Ehe und Konfliktmanagement beraten.
Coaching
Coaching ist immer ein Begleitungs- und Beratungsprozess, meist im beruflichen Zusammenhang, der interaktiv ist, ein Thema im Fokus hat und zeitlich begrenzt ist. Zum Beispiel Stress in der Arbeit, im Zusammenspiel mit Herausforderungen in der Familie. Dabei setzen wir auf Ihre bereits vorhandenen ressourcen- und lösungsorientierten Fähigkeiten. Gemeinsam entdecken wir diese neu und aktivieren sie, um Ihre individuelle Lösung zu erreichen und nachhaltig aufrecht zu erhalten.
Supervision
Supervision ist ein Instrument zur Unterstützung und Beratung von Berufstätigen, vor allem im Sozial- und pädagogischen Bereich. Auch hier steht, wie beim Coaching, die Selbstreflexion und Kompetenzerweiterung der beruflichen Arbeit im Fokus. Was die Supervision für die Sozialarbeit, Psychotherapie und Pädagogik ist, wird in der Wirtschaft, im Sport oder der Politik meist “Coaching“. genannt. In beiden Bereichen bin ich erfahren und kann dieses Knowhow in jede Form der Beratung einbinden.
„Wer mit beiden Beinen im Sumpf der Alltagsprobleme steckt, bedarf zuweilen des distanzierten Blicks von außen, um evtl. eine neue, produktive Sichtweise auf seine (beruflichen) Lebensumstände zu gewinnen“ (Galuske 1998, S. 301).
Training
Der Begriff „Training“ steht allgemein für alle Prozesse, die eine verändernde Entwicklung hervorrufen und wird meist synonym mit Ausdrücken wie Übung, Schulung, Lehrgang, Weiterbildung oder Fortbildung verwendet. Wenn ich in der Familie, der Lehre oder der Schule Übungen und Tools vermittle, die helfen, Gewohnheiten und Verhaltensmuster zu durchbrechen, dann setze ich hierfür auch Trainingsmethoden ein. Auch in der Wissensvermittlung arbeite ich mit ausgewählten und bewährten didaktischen Mitteln.
Fallstudien aus der Praxis
Johanna, 5 Jahre: Von der Trauerwolke zur inneren Kraftquelle
Die Mutter der 5-jährigen Johanna machte sich große Sorgen, weil ihre Tochter, seit sie vor einem Jahr in den Kindergarten kam, jeden Morgen herzzerreißend weinte und sie nicht gehen lassen wollte. Das Mädchen hatte keine Freund*innen, zeigte sich sehr schüchtern und spielte meistens alleine. Trotz aller Bemühungen der Eltern und Pädagog*innen war es Johanna nicht möglich, ohne den Trennungsschmerz und ihre „Traurig-sein-Wolke“ in den Kindergarten zu gehen. Der bevorstehende Schuleintritt bereitete den Eltern und Pädagoginnen große Sorgen. Die Hilflosigkeit und Ratlosigkeit wuchsen zunehmend.
Johanna entdeckte im Coaching ihre innere Kraft, die immer da ist, die sie nie verlieren kann und die sie selbst immer wieder aufwecken kann. Sie erfuhr, dass sie nie ganz alleine ist, auch wenn die Mama weggeht oder die Eltern mal keine Zeit haben. Sie hat entdeckt, wie besonders und einzigartig sie ist und dass jedes Kind etwas anderes gut kann.
Johanna hat gelernt, was sie selbst tun kann, wenn sie mal traurig ist oder Angst hat, wenn sie nachts im Dunkeln aufwacht. Innerhalb kürzester Zeit ging Johanna mit Freude und gestärkt in den Kindergarten, knüpfte Freundschaften und spielte gerne mit den anderen Kindern. Sie schlief die Nacht durch, entwickelte mehr Selbstvertrauen und zur großen Freude der ganzen Familie war der Übergang in die Schule ein gelungener.
Alexander, 8 Jahre: Sich-selbst-beruhigen statt explodieren
Der 8-jährige Alexander kam zu mir in die Praxis. Sein Trainer im Sportverein hatte den Eltern mitgeteilt, dass er nicht mehr zum Training kommen kann, weil er sich nicht benehmen und sich nicht an Regeln halten kann. Auch in der Schule gab es häufig Probleme mit den Lehrer*innen und Mitschüler*innen. Die Eltern waren verzweifelt, hatten vieles ausprobiert, denn auch zu Hause zeigte Alexander oft ein respektloses, impulsives Verhalten. Die ständigen Streitereien mit seiner älteren Schwester belastete die ganze Familie sehr.
Es war sehr berührend von Alexander zu erfahren, dass er das im Grunde gar nicht will. Dass er oft wie ein Vulkan explodiert und sich ärgern „muss“ – hinterher tue es ihm meistens sehr leid. Seine Bereitschaft zu lernen, wie er sich selbst beruhigen kann, war zu Beginn unserer Zusammenarbeit entscheidend, um herauszufinden, wie es anders gehen kann.
Alexander hat konkrete Tools gelernt. Mit diesen kann er, wenn etwas nicht nach seinem Willen läuft oder er ein NEIN erhält, sich wieder beruhigen. Der Vulkan bricht nicht aus. Er hat neue Möglichkeiten entdeckt, andere zu respektieren, sich auch mal zurückzunehmen und mehr Freude und Spaß im Miteinander zu haben.
Der Austausch mit den Eltern und die Beratung trugen ebenso bei, dass sich die Familiensituation zunehmend entspannte. Gemeinsames Spielen, Ausflüge und eine entspannte, freudvolle Familienzeit waren wieder möglich.
In der Schule konnte sich Alexander besser konzentrieren, seine Lehrerin lobte seine Mitarbeit und teilte den Eltern mit, dass er sich gut in die Gemeinschaft integriert hatte. Als wir uns das letzte Mal gesehen haben, überlegte er, ob er wieder zum Training gehen sollte und wie er sich beim Trainer entschuldigen kann.
Lisa, 14 Jahre: Nach "Null Bock" "Doch Bock" auf Schule
Die 14-jährige Lisa wollte mitten im Schuljahr die Schule „schmeißen“ und lieber arbeiten gehen, eigenes Geld verdienen und Schule Schule sein lassen. Sie hatte „keinen Bock“ mehr zu lernen, schon gar nicht diese blöden Fächer, die sie nicht interessierten – und die sie nie mehr brauchen würde.
Die verzweifelte Mutter rief mich an und wir vereinbarten einen Termin, bei dem Lisa mich kennenlernen konnte und danach SELBST entscheiden konnte, ob sie dieses „komische Coaching“ machen wollte. Sie erzählte von ihren Hobbies und den Dingen, die ihr Freude machen und die sie wirklich interessieren. Dass sie gerne mehr Freizeit hätte, nicht den ganzen Tag mit Lernen und Schulkram verbringen will.
Die Einladung, zu entdecken, wie Lernen leichter und schneller gehen kann, nahm sie an. Die neue, individuelle Lernstrategie half ihr die Schule mit einem guten Zeugnis abzuschließen. Mit diesem Erfolg war sie sehr zufrieden.
Gestärkt, ermutigt und mit zuversichtlichen Sichtweisen entschied sie sich für eine berufsbildende, höhere Schule mit Maturaabschluss und mehreren Berufsmöglichkeiten. Nach Aussage ihrer Mama fühlt sie sich wohl, das Lernen schafft sie gut und sie interessiert sich für viele Schulfächer. Im Nachhinein ist sie froh, die Schule nicht geschmissen zu haben.
Schüler, 13 Jahre: Von "schwer erziehbar" hin zu selbstwirksam sein
Ein 13-jähriger Schüler wurde von seinen Eltern und Lehrer*innen als schwierig und aggressiv beschrieben. Der Klassenlehrer hatte den Eindruck, dass es ihm Spaß mache, andere – auch seine Lehrer*innen – zu ärgern und zu provozieren. Sein Verhalten ging so weit, dass die völlig verzweifelten und hilflosen Eltern überlegten, ihn in ein Internat für „schwer erziehbare“ Kinder zu geben. Im Lehrerkollegium wurde häufig diskutiert und überlegt, den Buben von der Schule zu verweisen.
Meine Trainerkollegin und ich lernten den Schüler im Zuge eines Schulprojektes, das wir mit der ganzen Klasse durchgeführt haben, kennen. Es machte ihm sichtlich Spaß uns zu testen. Unsere Haltung, das Kind (in seiner Not) zu sehen, es ernst zu nehmen, klar, respektvoll und wohlwollend zu bleiben und es in die Eigenverantwortung und Selbstwirksamkeit zu begleiten, hat offensichtlich gewirkt:
Sein Verhalten und seine Noten verbesserten sich, er konnte nicht nur in die nächste Klasse aufsteigen, sondern die Schule erfolgreich abschließen. Auch innerhalb der Familie entspannte sich das Zusammensein.
Offensichtlich hat er erkannt, dass er selbst etwas tun muss/kann, um in seinem Leben etwas POSITIV zu verändern. Zwei Jahre später traf ich ihn. Er hatte eine Lehrstelle angenommen, die er mochte. Ich hätte ihn nicht wiedererkannt und freute mich sehr, dass er mich aktiv ansprach.
Theo, 15 Jahre: Prüfungsangst verwandeln, Mindset stärken
Der 15-jährige Theo hatte während der gesamten Schulzeit Prüfungsangst. Auch vor der Klasse zu sprechen fiel ihm sehr schwer. Enorme Nervosität ließ jedes Referat zu einem Stressfaktor werden.
Im Coaching lernte er innerlich zur Ruhe zu kommen, sich selbst zu stärken und zu ermutigen und darauf zu vertrauen, das Gelernte zum Zeitpunkt der Prüfung abrufen zu können.
Er war selbst überrascht, wie gelassen er zur Prüfung ging und wie gut das hilfreiche Mindset funktionierte.
Ein Vorstellungsgespräch lief dank der neuen Strategie für Selbstwirksamkeit entspannt und erfolgreich. Er konnte im gewünschten Unternehmen seine Berufsausbildung beginnen.
Lukas, 17 Jahre: Selbstschutz erlernen, Schulstress hinter sich lassen
Der 17-jährige Lukas war ein sehr guter Schüler – bis auf ein Schulfach, bei dem er regelmäßig eine 4 oder eine 5 bekam. Er erzählte, dass er Schlafprobleme hat, dass er viel lernt für diesen Gegenstand – jedoch ohne Erfolg. Daher wollte er die Schule wechseln.
Es stellte sich heraus, dass er Angst vor dem Professor hatte – vor seinem respektlosen, manchmal auch erniedrigenden Verhalten ihm gegenüber. Das Gefühl „der Lehrer mag mich nicht“ war bereits in einem hohen Maße überschritten. Lukas reagierte mit psychosomatischen Körpersymptomen und es bestand dringender Handlungsbedarf.
In nur drei Coaching-Einheiten lernte er, sich innerlich zu stärken und zur Ruhe zu kommen, sich auf das Schulfach und das Lernen zu konzentrieren, sich vor äußeren negativen Einflüssen zu schützen und sich selbst und seinen Fähigkeiten zu vertrauen.
Beim letzten Termin erzählte er, dass er bei der Schularbeit eine 2 geschrieben hat und dass der Professor sich ihm gegenüber anders verhält (Wortlaut: „Er lässt mich jetzt in Ruhe.“).
Lukas hat die Matura in dieser Schule mit gutem Erfolg abgeschlossen. Diese Erfahrung und das, was er dabei gelernt hat, hilft ihm vermutlich nicht nur in seinem Studium, sondern darüber hinaus.
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